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Der Beitrag, der ursprünglich für das Landesinstitut für Schule und Weiterbildung unter dem Titel "Entwurf eines Rahmenplans Medienbildung" geschrieben wurde, befaßt sich mit der Rolle der Medien im Rahmen der Erwachsenenbildung und des zweiten Bildungsweges. Die veränderte Medienwirklichkeit wirkt naturgemäß in Sozialisations-, Erziehungs-, und Bildungsprozesse ein und verlangt daher eine verstärkte sachgerechte, kritische und selbstbestimmt-verantwortliche Auseinandersetzung mit Medien. Unter den Aspekten Medien als "Hilfsmittelfunktion", als "Gegenstand der inhaltlichen Auseinandersetzung" und als "Ort der Gestaltung, der Darstellung und des Selbstausdrucks" liefert der Beitrag eine ausführliche Bestandsaufnahme zur Bedeutung der Medien in der Erwachsenenbildung und stellt Überlegungen zu Anforderungen an die Fortbildung von MitarbeiterInnen in der Erwachsenenbildung vor. Bei dem abschließenden Ausblick zu den Erwartungen und Anforderungen an eine zukünftige Medienbildung wird deutlich, daß Medienbildung nicht mehr nur von einer Stelle allein betrieben werden kann, sondern eine Zusammenarbeit aller Einrichtungen des Bildungswesens und insbesondere der Dialog mit den Medienmachern erzielt werden muß. (ICH)

Im vorliegenden Beitrag bestimmt der Autor den Begriff des biographischen Lernens in zweifacher Weise: (1) als das Lernen, das sich in der Lebensgeschichte selbsttätig vollzieht; (2) als das Lernen, das in der bewußten Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte geschieht. Die Ausführungen zeigen am Beispiel der politischen Bildung den folgenden Sachverhalt: So wie die Biographie unterliegt auch biographisches Lernen ständigen Veränderungen. Insofern der Begriff historisch sich Änderndes zum Inhalt hat, erscheint es sinnvoll, auch den Begriff selbst historisch offen zu halten. (pmb)